Was aus einer Idee in Österreich entstand, entwickelt sich in der Schweiz ebenfalls zu einem innovativen Produkt

Was aus einer Idee in Österreich entstand, entwickelt sich in der Schweiz ebenfalls zu einem innovativen Produkt

January 07, 2024Daniel Kallinger

Das österreichische Unternehmen Global Green aus Mondsee in Oberösterreich erobert mit seinen Biostimulanzien, biologisch-nachhaltigen Pflanzenhilfsmitteln und Dünger jetzt auch die Schweiz. Global Green-Gründer und CEO Daniel Kallinger und sein Schweizer Geschäftspartner Dipl. Ing. Agr. ETH Ueli Rothenbühler können mit der gemeinsam gegründeten Firma BGT Swiss AG bereits den ersten Meilenstein verkünden: In Biglen hergestellt, werden die Produkte von „Best Green Technology“ - kurz BGT - Swiss ab 2023 landesweit in allen Landi-Gartencenter-Standorten erhältlich sein.

In enger Kooperation zwischen Österreich und der Schweiz machen die Firmengründer Daniel Kallinger und Ueli Rothenbühler mit BGT - Swiss die neuartigen und nachhaltigen Zukunftslösungen, die in Österreich bereits erfolgreich unter dem Markennamen Global Green erhältlich sind, jetzt auch den Schweizer Kunden im Hobbygärtner- und Agrarbereich verfügbar. Nachdem erst vor Kurzem die Expansion nach Deutschland offiziell bestätigt wurde, ist dies die zweite große Erfolgsmeldung binnen weniger Wochen, die Global-Green-CEO Daniel Kallinger verkünden kann - ein richtiger Lauf, den der Oberösterreicher derzeit hinlegt.

 

Produktionsstandort Biglen

BGT- Swiss stellt ab sofort in der Schweiz vegane Bio-Düngemittel für den Gartenbau, sowie für die landwirtschaftliche Produktion her. Die Produkte enthalten Mikroorganismen, Mikronährstoffe sowie deren Stoffwechselprodukte und zeigen beeindruckende Ergebnisse in Hinblick auf Pflanzenwachstum und Vitalität. In Biglen im Kanton Bern befinden sich Verwaltung, Laborräume und Produktionsstätten. Von dort aus haben es sich Ueli Rothenbühler und Daniel Kallinger zur Aufgabe gemacht, gemeinsam neuartige Produktlösungen für den Einsatz im biologischen Landbau und Gartenbau zu entwickeln.

Auch angesichts der weiter steigenden Preise für Düngemittel ein „höchst aktuelles Thema“, weiß Ueli Rothenbühler. Als gelernter Landwirt und ausgebildeter Agraringenieur ETH kennt er die Landwirtschaft sowohl von der praktischen als auch von der Forschungsseite. Als Experte im Bereich der regenerativen und biologischen Landwirtschaft war der Schweizer von der Forschungs- und Entwicklungsarbeit, die Daniel Kallinger in Österreich mit seinem Team leistet und vor allem auch von der Wirkung der Produkte schnell überzeugt. Eine naturnahe, aber produzierende Landwirtschaft liegt Rothenbühler ebenso wie seinem österreichischen Geschäftspartner sehr am Herzen.

Die unternehmerischen Entscheidungen des Österreichisch-Schweizerischen Gründerduos werden dabei stets vom Nachhaltigkeitsgedanken begleitet. So stellt BGT – Swiss mit dem Produktionsstandort in Biglen künftig auch kurze Transportwege sicher, um die Kunden in der Schweiz zu beliefern.

 

Landi-Deal als erster großer Erfolg

Ein erster großer Erfolg bestärkt die beiden Firmengründer in Ihrem gemeinsam eingeschlagenen Weg für die Schweiz: Ab 2023 werden die Produkte von BGT – Swiss flächendeckend in allen Landi-Gartencenter-Standorten des Landes erhältlich sein. Die rund 270 Landi-Läden konzentrieren sich auf den ländlichen Raum in der Deutsch- und Westschweiz. Das Sortiment umfasst rund 8000 Artikel, darunter eine breite Auswahl an Erden, Pflanzennahrung und Pflanzenschutz, die, wenn möglich, immer aus schweizerischer oder europäischer Produktion bezogen werden. Mit der Aufnahme ins Landi-Sortiment können die neuartigen Produktlösungen von BGT - Swiss künftig über einen der größten und attraktivsten schweizerischen Anbieter von Produkten für die Landwirtschaft sowie für Haus und Garten bezogen werden.

„Was aus einer Idee in Österreich entstand, entwickelt sich in der Schweiz ebenfalls zu einem innovativen Produkt, welches gesunde und ertragreiche Ernten auf eine ökologische Art ermöglicht. Lassen wir uns weiterhin überraschen, wo überall diese einzigartige Technologie auch noch Fuß fassen wird“, blicken Daniel Kallinger und Ueli Rothenbühler optimistisch in die Zukunft.

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